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Acht auf einen Streich – Kita Luise findet neue Fachkräfte mit ungewöhnlicher Werbeaktion

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06. Juni 2023

Acht auf einen Streich – Kita Luise findet neue Fachkräfte mit ungewöhnlicher Werbeaktion
Acht auf einen Streich – Kita Luise findet neue Fachkräfte mit ungewöhnlicher Werbeaktion

Sie waren ein echter Hingucker: Vier Großplakate an der integrativen Kita Luisenstraße in Dinslaken zogen monatelang viele Blicke auf sich. Jetzt wurde die ungewöhnliche Aktion mit großem Erfolg beendet: Gleich 8 neue Kolleginnen bereichern das Team!

„Kommst du zu uns?“ Das stand auf einem von vier riesigen Bannern, die im letzten Herbst am Kindergarten in der Dinslakener Luisenstraße aufgehängt wurden. Daneben zwei süße Mädchen, die sich innig umarmen. Eines davon mit Down-Syndrom. Die Unterschrift: „Erzieherin gesucht“. Mit der ungewöhnlichen Aktion, die für viel Aufmerksamkeit sorgte, wollte die „Kita Luise“ neue Mitarbeiterinnen gewinnen. Nun sind die Riesenbanner wieder abgehängt und das Ergebnis spricht für sich: „Erzieherin gefunden!“ – gleich 8 Mal!


Acht neue Kolleginnen – eine „gute Mischung“ aus erfahren und jung
„Wir haben insgesamt acht tolle neue Frauen angestellt“, erzählt Kirsten Sturm-Preckwinkel begeistert. Sie ist Leiterin der Kita Luise und war im letzten Jahr öfter vom allgemeinen Personalmangel gebeutelt. Umso glücklicher ist sie jetzt über den Erfolg der Werbeaktion. „Acht neue Kolleginnen, eine richtig gute Mischung aus erfahrenen und jungen Frauen“, schwärmt die engagierte Kita-Leiterin: „Das ist genauso, wie wir es uns gewünscht haben!“ Neben vier ausgebildeten Erzieherinnen ist übrigens auch eine junge Frau aus Mexiko dabei. Sie möchte in Deutschland eine Erzieherausbildung machen und im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) ihre Deutschkenntnisse vertiefen. Ab August ist das neue Team komplett: Dann beginnen die drei Auszubildenden in der Kita, eine davon Jahrespraktikantin, „sodass uns hoffentlich auch der Nachwuchs nicht ausgeht.“


„Es stimmt einfach alles, was man mir versprochen hat“
Zu den erfahrenen neuen Kolleginnen zählt Andrea Schramm. Sie hat lange eine Kita in Duisburg geleitet und wollte „endlich wieder das machen, warum ich in den Beruf gegangen bin: mit Kindern arbeiten“. Als sie von der Stellensuche in der Kita Luise hörte, stand ihr Entschluss zum Wechsel fest. Seit Februar arbeitet die 50-Jährige wieder an der Basis und ist bisher sehr glücklich damit: „Ein gutes Team, kleine Gruppen und mehr Zeit für jedes einzelne Kind – alles, was man mir im Einstellungsgespräch versprochen hat, stimmt.“


Besonders gute Bedingungen für Kinder und für Mitarbeiterinnen
Das hört ihre neue Chefin natürlich gerne. „Wir haben in unserer Kita tatsächlich besonders gute Bedingungen“, bestätigt Kirsten Sturm-Preckwinkel. Denn die Kita Luise gehört zu den Albert-Schweitzer-Einrichtungen für Behinderte und somit zur LEBENSHILFE Dinslaken. Hier werden Kinder mit und ohne Behinderungen betreut – und das erkläre die besonderen Bedingungen. So arbeite man in kleinen Gruppen und könne daher alle Kinder, ob mit oder ohne Beeinträchtigungen, individuell begleiten. Das Klima im Team sei gut: „Miteinander statt Gegeneinander in einem wertschätzenden Team“ laute die Devise. Und nicht zuletzt böte die Arbeit bei einem großen Träger – bei der Lebenshilfe Dinslaken arbeiten insgesamt rund 600 Mitarbeitende – Möglichkeiten, die es so woanders nicht gibt: von der betrieblichen Altersvorsorge bis zu den familienfreundlichen Arbeitszeiten.


Weitere Bewerbungen jederzeit willkommen!
„Die Aktion ist bei Eltern und Mitarbeitenden gut angekommen und wurde in der Stadt deutlich bemerkt“, zeigt sich auch Eberhard Gröh, Geschäftsführer der ASE / LEBENSHILFE Dinslaken, zufrieden. Er weiß aber genauso: „Der Fachkräftemarkt ist und bleibt umkämpft.“ Jede weitere Bewerbung – gerade aus dem Bereich der Heilpädagogik – sei daher herzlich willkommen. Und schon bald plane die LEBENSHILFE Dinslaken weitere Aktionen. „Wir bieten in unseren Einrichtungen nicht nur die schöne Möglichkeit, Inklusion zu leben und mit Kindern zu arbeiten“, betont Eberhard Gröh, „sondern tatsächlich besondere gute Arbeitsbedingungen. Das wollen wir der Öffentlichkeit einfach auch sagen.“

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